Kurs Thema: Blase Nicht alle Katheter sind gleich

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  1. Reibung und hydrophile Katheter

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    Urin hat oft eine hohe Konzentration an Partikeln und einen geringen Wassergehalt. Dies wird als hohe Osmolalität bezeichnet. Die Osmolalität des Urins hat einen direkten Einfluss auf die Katheteroberfläche und spielt eine wichtige Rolle für Menschen, die hydrophile Katheter verwenden. Katheter mit einer Oberflächenosmolalität im Gleichgewicht mit dem Urin sind der Schlüssel zur Verringerung der Rückzugsreibung.

  2. Hydrophile Katheter und geringeres Hämaturierisiko

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    Ein hydrophiler Katheter wird empfohlen, um Schäden an der Harnröhre zu reduzieren und das Risiko einer Hämaturie, die eine häufige Komplikation ist, zu senken. Eine Cross-over-Studie, in der verschiedene hydrophile Katheter verglichen wurden, zeigte eine noch geringere Hämaturiehäufigkeit bei Patienten, die sich für LoFric entschieden.

  3. Hydrophile Katheter und das reduzierte Risiko von Harnwegsinfektionen

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    Umfangreiche Studien stützen die wissenschaftliche Literatur, die behauptet, dass die Verwendung von hydrophilen Kathetern Harnröhrentraumata und Harnwegsinfektionen reduziert. Dies wiederum kann den Einsatz an Antibiotika minimieren. Aufgrund dieser Vorteile wissen wir heute, dass hydrophile Katheter eine der kostengünstigsten Möglichkeiten sind, um langfristige urologische Komplikationen im Allgemeinen und Harnwegsinfektionen im Besonderen zu verhindern.

  4. Behandlungsmoglichkeiten

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    Harnverhalt ist die Unfähigkeit, die Harnblase zu entleeren, wodurch eine Urinmenge zurückbleibt. Das kann zu Komplikationen führen. Wichtig ist zu wissen, dass auch dann ein Harnverhalt vorliegt, wenn die Blase zwar grundsätzlich noch entleert werden kann, aber eine zu hohe Restmenge in der Blase verbleibt.