Was ich von einem Katheter als Parathlet brauche

Als professionelle Rollstuhltennisspielerin  ist die 32-jährige Österreicherin Tina Pesendorfer viel unterwegs. Mit einem vollen Trainings- und Turnierplan muss die Nummer 53 der Weltrangliste sich voll und ganz auf Training und Spiele konzentrieren. Glücklicherweise lenkt die Katheterisierung sie nicht mehr ab.

Für Tina begann Rollstuhltennis als Hobby, aber die Atmosphäre und Gemeinschaft anderer Rollstuhlfahrer, kombiniert mit ihrem Wettkampfcharakter, führte dazu, dass Tina immer mehr Zeit dem Sport widmete. Aber ihr Blasenmanagement erwies sich als Hindernis, nicht nur während des Trainings, sondern auch in ihrem sozialen Leben.

Starten der intermittierenden Katheterisierung

Ich kann mich noch daran erinnern; Am Anfang habe ich ewig gebraucht, sagt sie. Meine Freunde mussten immer lange auf mich warten, wenn wir irgendwo unterwegs waren. Aber heute geht es sehr schnell.

Tina erlitt 2007 einen Freizeitunfall und ist seitdem auf den intermittierenden Katheterismus angewiesen: "Auf der Reha-Station haben sie mir gezeigt, wie es geht. Da ich eine komplette Querschnittlähmung habe, war klar, dass dies der einzige Weg war, wie es für mich funktionieren konnte. "

Jetzt denke ich nicht einmal mehr so viel darüber nach, es ist normal geworden.

Und Tina fährt fort: Am Anfang war es sehr seltsam für mich. Ich hatte keine Lust, auf die Toilette gehen zu müssen. Ich muss mir also bewusst sein: Was trinke ich, wie viel trinke ich, wann war ich das letzte Mal auf der Toilette? Das war etwas mühsam. Jetzt denke ich nicht einmal mehr so viel darüber nach, es ist normal geworden.

Ihr Tipp für jemanden, der mit der Katheterisierung beginnt, ist, geduldig zu sein. Mit einer Routine und Zeit wird es einfacher, sagt die 32-Jährige, die auch aus ihrer Rollstuhltennis-Karriere weiß: "Übung macht den Meister!"

LoFric Elle finden

LoFric Katheter sind einfach zu nutzen – sie unterstützen ihren Lebensstil und ihre Trainingsbedürfnisse. "LoFric Katheter sind  diskret und kompakt", sagt sie. Besonders auf Reisen nimmt sie gerne den LoFric Elle, den ersten Katheter mit L-förmigem Griff.

"Je weniger Sie brauchen, desto besser. Du hast es die ganze Zeit bei dir, daher gefällt mir die Tatsache, dass die LoFric Elle klein und handlich ist. Der Katheter sollte das kleinste Ding sein, das ich einpacke."

Tina konzentriert sich nun auf die kommenden Veranstaltungen: Das große Ziel ist die Teilnahme an den Paralympics. Natürlich hoffe ich, dass ich in Paris 2024 dabei sein werde!